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Das folgende Wissen, ist den meisten
Zwergen auf Caedwyn bekannt:
Die Geschichte der Zwerge und Kharak
Khazad
Die ersten Eintragungen über Zwerge liegen
schon über 8500 Jahre zurück, das Erste Jahr Mahals war nach
heutiger, im Königreich Cal üblichen Zeitrechnung um 7895 v.GC.. Sie
lebten damals in einem großen, mittlerweile vergessenem Zwergenreich;
Kharak Tumis. Ob dieses Reich noch existiert, und ob es zerstört wurde,
oder ob noch alle Schätze in den Höhlen liegen, ist nicht bekannt.
Schon viele Zwerge haben nach den sagenumwobenen Ruinen von Kharak
Tumis gesucht, doch bisher vergeblich. Die Zwerge halten sich für die
älteste Rasse auf Ceadwyn, was ein stetiger Diskussionspunkt zwischen den
Zwergen und den Gnomen ist.
Die Zwerge hielten Freundschaft mit den
Elfen, den Gnomen und den Hobbits. Nach dem die Zwerge Kharak Tumis verlassen
hatten, weil die Menschen damals immer mehr Platz beanspruchten und sie keinen
Krieg anzetteln wollten, zogen die Zwerge nach Norden, um dort in den
nordwestlichen Ausläufern der Weißen Berge ein neues Reich zu
gründen. Heute wird jedoch vermutet, daß die Zwerge eh von Kharak
Tumis wegziehen wollten, weil sich die Erzvorkommen dem Ende neigten. Wer
glaubt schon, daß sich Zwerge so einfach aus ihrem Reich vertreiben
lassen?
In den Weißen Bergen errichteten die Zwerge dann um
1050-1100 v.GC. das Zwergenreich Kharak Khazad, welches heute als Urheimat der
Zwerge gilt in der selbst die Elfen oft als Gäste weilten. Doch der neue
Friede in Kharak Khazad währte nicht lange. Nur 300 Jahren nach der
Erbauung, im Jahre 747 v.CG. wurde das Zwergenreich durch ein starkes Erdbeben
zerstört und viele Zwerge starben in den Höhlen, Hallen und
Gängen einen grausamen Tod. Nach dem Erdbeben fielen Orcs in das Reich
ein, als hätten sie nur auf das Erdbeben gewartet, und plünderten das
Reich. Das Erdbeben und die Orcs schreibt man dem Bösen zu und
noch heute haßt jeder Zwerg dafür alle Wesen aus Modru.
Die
Zwerge mußten fliehen und zogen nach Süden, wo sie unter
Dormûr Zwergenschlag das Reich Kharak Minor in den heutigen Toten Bergen
und unter Torin Eisenhand Kharak Tolgur in den nördlichen Ausläufern
der Anhard Berge erbauten.
Was niemand von den Zwergen (oder den Orcs)
ahnte ist, daß sich einige tapfere Zwerge, ihre Zahl belief sich auf
wenige Dutzend, in den tiefsten Höhlen von Kharak Khazad versteckt
hielten. Ihr Anführer war Targun Felsenstein und sie harrten lange Zeit in
ihrem Versteck aus, bevor sie 745 v.GC. Stück für Stück das fast
vollständig zerstörte Zwergenreich von den Orcs befreiten.
Große Sagen und Geschichten erzählt man sich von diesem
Befreiungskrieg und vor allem der letzte Kampf zwischen Targun Felsenstein und
Zysmorakh, dem Orckönig, der auf einem der offenen Plateaus von Train
Steinschädels Palast unter Blitz und Donner stattgefunden hat, und bei dem
Targun dem Orc den Kopf abschlug, ist Inhalt von vielen Balladen und
Erzählungen. Noch heute versetzt der Name Targun Felsenstein die Orcs in
Angst und Schrecken.
Der neue König von Kharak Khazad rief seine
Brüder zurück in die Weißen Berge und viele folgten seinem Ruf.
Es dauerte annähernd zehn Jahre, bis das Zwergenreich wieder aufgebaut
war. Kharak Khazad wurde massiver, stabiler und wehrhafter als das alte Reich
errichtet, doch der Zauber des alten Kharak Khazad mit seinen Hallen war
für immer gewichen.
Nun war wieder der Frieden in Kharak Khazad
eingekehrt, doch auch er sollte nur von kurzer Dauer sein. Dieses mal kam die
Gefahr von Norden und aus der Luft. Ein mächtiger Magier mit finsteren
Absichten namens Sahotep brachte die Drachen über das Zwergenreich, dies
war um 400 v.GC., diese Zeit wird noch heute die »Düster
Jahre« genannt. Die Drachen griffen immer öfter an und
zerstörten große Teile des Zwergenreiches, bis im Jahre 347 v.GC.
ein riesiges Zwergenheer unter der Führung von Burdur Felsenstein, mit der
Unterstützung einiger Zauberer der Menschen, zum Vrn zog, um Sahotep zu
töten. Es war ein elender Marsch durch die Sümpfe bis zum Berg. Immer
wieder griffen die Drachen an und auch die Sümpfe kostete vielen Zwergen
das Leben. Nur ein Drittel des Heers erreichte den Berg und in einer gewaltigen
Schlacht wurde Sahotep vom Vrn vertrieben, doch nur drei Zwerge überlebten
diesen Feldzug und kamen nach Kharak Khazad zurück. Wieder wurden die
Hallen unter den Weißen Bergen aufgebaut und wieder verlor das
Zwergenreich ein Stück seines ursprunglichen Glanzes. Seit den Düster
Jahren ist es im Reich der Zwerge verboten, Magie zu wirken. Dies bezieht sich
auch auf Priester der Zwergengötter und auf magische Artefakte, gleich
welchen Ursprung sie haben. Der König von Kharak Khazad läßt
sogar Zauberjäger aufbilden (Zauberkunde, Lesen von Zauberschrift).
Heute ist das Kharak Khazad in den Weißen Bergen ein autonomes
und gut gesichertes Zwergenreich, obwohl es sich nur auf die Stadt selbst,
einige Festungen und den Wald nordöstlich der Waska beschränkt. Die
dort wachsenen Birken und Nadelbäume dienen den Zwergen als Holzreservoir.
Äcker und Felder haben die Zwergen nur in den Hochtälern angelegt,
die nur von der Stadt aus zu erreichen sind. Hier halten sie auch
Hochgebirgsrinder und Bergziegen zur Fleischproduktion. In den Mienen werden
Erze, Edelmetalle (vor allem das sehr begehrte Zwergensilber), und Edelsteine
abgebaut und mit den Gnomen und Menschen gehandelt.
Einige bekannte
Zwerge von Kharak Khazad
Kazud Feslenstein, der König
von Kharak Khazad. Er ist ein direkter Nachkomme von Targun Felsenstein, dem
Befreier und Wiederbegründer des Reiches. Kazud ist sein
Ururururururenkel. Der König ist hoch angesehen bei den Zwergen aller
Reiche. Er hat drei Söhne (Targen, Targun und Kazud) und zwei Töchter
(Beere und Lamgha).
Torgal Weißstein, der oberste
Priester des Mahal und damit oberster Priester in Kharak Khazad. Er soll
mächtige magische Fähigkeiten besitzen, doch noch nie hat ihn jemand
beim Gebrauch der selbigen gesehen. Er hütet den Torrog, den Heimstein des
Reiches.
Colim Hammerstahl, oberster Priester Jogriis und
Ordenskrieger der Bruderschaft der eisernen Hand, ein großer Krieger, der
schon mehr als drei Drachen getötet hat. Seine Axt »Jogriis
Wut« ist fast genauso bekannt wie der Krieger selbst.
Kammeno
Weichstein, ist die oberste Priesterin von Warinda, der Bewahrerin. Sie
darf im großten Notfall einen Heilzauber wirken, wenn es um wichtigste
Angelegenheiten geht.
Finger Lochfels, Priester des Rudast, der
meistbeschäftigste der heiligen Leute im Zwergenreich. Stetig muß er
Werkzeug Weihen und Handwerker segnen.
Kharak Minor und Kharak
Tolgur
Nach dem Erdbeben im Jahre 747 v.GC., welches Kharak Khazad
zerstörte, zogen die Zwerge unter der Führung von Dormur
Zwergenschlag nach Süden, um ein neues Reich zu gründen. Auf ihrer
Reise ergaben sich Unstimmigkeiten, wie das neue Reich aussehen sollte. Dormur
wollte sich fernab von den anderen Völkern niederlassen und so den Frieden
sichern, doch einige andere Zwerge, ihnen voran der Rudast Priester Torin
Eisenhand, wollten näher zu den anderen Völkern, vor allem den
Menschen und Halblingen, ein neues Reich errichten. Ohne großen Streit
beschloß man, daß jeder Zwerg gehen möge wohin er wolle und so
trennte sich das Zwergenvolk südlich des Flußes Fire.
Der
kleinere Teil zog mit Torin Eisenhand zu den südlichen Ausläufern der
Arhard Berge und baute Kharak Tolgur.
Die Zwerge schloßen
Verträge mit den Zauberkönigen, welche zu jener Zeit über die
westlichen Lande herrschten. Besonders der Zauberkönig Miso wurde ein
Freund der Zwerge. Seit dieser Zeit betreiben die Zwerge von Kharak Tolgur
regen Handel mit den Völkern des Westens, welcher seit der Gründung
der Königreiche Cal und Albe wie nie zuvor blüht. Das im Vergleich zu
Kharak Minor oder gar zu Kharak Khazad kleine Zwergenreich ist bekannt für
seine Waffen und Rüstungen, welche aus reinstem Stahl und von bester
Verarbeitung sind. Auch die Magiergilde der Tolgurzwerge ist für ihre
speziellen Schmiedearbeiten hoch angesehen. Der jetzige König ist Tolgwin
Eisenhand
Der weit größere Teil der Zwerge zog unter Dormur
Zwergenschlag nach Südosten, zu den nördlichen Gipfeln der Anhard
Berge, wo sie Kharak Minor errichteten, das abgelegene Zwergenreich, welches
auch heute noch keinen übermäßigen Kontakt zu den anderen
Völkern unterhält. Der Unwillen, mit den anderen Völkern
zusammen zu leben, brachte die Zwerge von Kharak Minor jedoch sehr nah an das
Schattenreich Modru, was häufig zu Auseinandersetzungen zwischen den
Zwergen und Orcs führte. Die Bücher berichten von insgesamt
zweiundsechzig Schlachten, die alle dort stattgefunden haben, wo heute die
Krallensümpfe liegen. Die Sümpfe selbst entstanden bei einer Schlacht
im Jahre 126 n.GC.. Sie sind das Ergebnis eines dunklen Fluchs des Bösen.
Das Zwergenreich ist ebenso autonom wie Kharak Khazad im Norden. Zwar
ist es nicht so groß wie die Urheimat der Zwerge, doch dafür ist es
das schönste der drei Reiche. Die Zwerge haben hier viele Jahrhunderte
gebaut und auch heute kommen immer noch neue Hallen hinzu. Bald, so sagen die
Bewohner von Kharak Minor wird ihr Reich das größte und
schönste aller Zeiten sein. Die Zwerge sind von höchster
Kunstfertigkeit, zwar produzieren sie nicht in solchen Mengen wie ihre
Verwandten in Kharak Tolgur, dafür sind ihre Stücke unschätzbar
wertvoll und fast immer thaumaturgische Meisterwerke. Doch trotz ihrer
Fingerfertigkeiten hat jeder Zwerg im Reich eine Axt, einen Schild und ein
Kettenhemd in seiner Truhe und er weiß sie zu gebrauchen, wenn es Zeit
dafür ist. Der jetzige König ist Glomin Axtblatt.
Die Magiergilden der
Zwerge
TolgurRah
Die Gilde wurde gleich
nach den Tempeln der Götter errichtet und ist vor allem auf
Großaufträge in Sachen Rüstungen und Waffen spezialisiert. Sie
produzieren viel Kriegswerkzeug, welches von den Menschen und auch den anderen
Zwergenreichen abgenommen werden. Die Meister der Gilde bilden den Gildenrat,
welcher einen Vorsitzenden wählt, der an den Treffen des Hohen Rats
teilnimmt. Aufgrund der Massenware, die diese Gilde produzieren muß,
beschäftigt die Gilde viele niedergradige Thaumaturgen, tatsächlich
arbeiten mehr als fünfzig Zwerge in der Gilde, von denen die meisten
jedoch keine Magie beschwören können. Die Arbeitsräume der Gilde
gleichen daher eher Metallgießereien und Schmieden, es sind große
Werkstätten, keine kleinen Kammern zum studieren. Die Magier des
Gildenrats sind Meisterthaumaturgen wenn auch mit einem Hang zum praktischen
als zum schönen.
Die großen der TolgurRah
Dwain Trockenstein, Meisterthaumaturg (Gr 10). Er ist der Vorsitzende
des Gildenrates und Mitglied des Hohen Rates. Ein recht aggressiver Zwerg, der
auch im Hohen Rat immer wieder eine Großoffensive verlangt, um Modru ein
für alle mal von Caedwyn zu wischen.
Fungel Kreidestein,
Meisterthaumaturg (Gr8). Er arbeitet schon seit Jahren an einer magisch
unterstützten Bohrmaschiene für neue Tunnel und Hallen. Er soll
Fortschritte gemacht haben.
Jamma Goldkern, Meisterthaumaturgin
(Gr8). Die Zwergin ist die unangetastete Spezialistin in Sachen Rüstungen.
Wumwag Dreifuß, Meisterthaumaturg (Gr9). Dreifuß
ist Meister des Feuers, er ist ein alchimistischer Meister, der die
wundervollsten Feuerwerke zusammenstellt.
Rondamin
Klingenstahl, Meisterthaumaturg (Gr5). Er ist die rechte Hand von Dwain
Trockenstein und teilt immer seine Meinung. Rondamin ist ein mäßiger
Thaumaturge.
Thaumaturgen von Minor
Von allen
anerkannt bildet diese Magiergilde die Elite aller Thaumaturgen. So gut wie
alle Heimsteine und Steine der Macht, welche in den letzten drei Jahrhundterten
produziert wurden, stammen aus dieser Gilde. Im Gegensatz zu der TolgurRah
fertigen die Thaumaturgen von Minor nur Einzelstücke. Auch
beschränken sich die Magier nicht, so wie Kollegen in Tolgur, nur auf
Metall, auch Steine, Glas, Holz und viele andere Materialien dienen ihnen als
Arbeitsmaterial. Bestellungen nimmt die Gilde kaum an, außerdem
könnte sich die Arbeit kaum jemand leisten, da alle Stücke, die diese
Werkstatt verlassen Meiterwerke der Thaumaturgie sind, so daß die Gilde
sogar eine Garantie auf ihre Produkte gibt. Des öfteren wird ein
Thaumaturg aus Minor zu anderen Magiergilden eingeladen, um dort für eine
Zeit zu lehren, die Angebote werden jedoch selten angenommen. Das Material und
Werkzeug der Gilde läßt manchen Besucher neidisch werden, bieten die
Gildenräume doch alles, was man benötigt, um selbst die schwirigsten
thaumaturgischen Probleme zu lösen. Die sieben Meisterthaumaturgen sind
mit recht Stolz auf ihre Gilde.
Die Meisterthaumaturgen von
Minor
Twaim Wechselstein, Meisterthaumaturg (Gr12).
Gildenmeister und Mitglied des Hohen Rates. Twaim arbeitet viel an Teleportern
und Versetzungssystemen. Er ist ein besonnener Zwerg von hohem Alter, der es
nicht gern sieht, wenn "Kriegsspielzeug" in seiner Gilde produziert wird, sehr
zum Leidwesen von Ironbar Nieroster.
Goldon Erzstein,
Meisterthaumaturg (Gr8). Der, selbst für einen Zwerg, kleine Goldon (111m)
ist ein Meister, wenn es um das aufspühren von Metallen, Erzen und
Edelsteinadern geht. Die Geheimnisse seiner Siegel bewahrt er nur in seinem
Kopf, selbst der Gildenmeister Twain kennt die Zeichen nicht, die Goldon nutzt.
Oldin Zauberschild, Meisterthaumaturgin (Gr9). Die von Oldin
gefertigten Schmuckstücke sind nicht nur wertvoll und wunderschön,
sie haben es auch in sich. Die Thaumaturgin ist eine Meisterin der Illusionen
und der Unsichtbarkeit.
Ironbar Nieroster, Meisterthaumaturg
(Gr6). Der Zwerg hat stark unter dem Gildenmeister Twaim Wechselstein zu
leiden, da dieser mit einer gewissen Mißbilligung auf die Werke des
kriegerischten Mitglieds der Gilde schaut. Ironbar ist ein Meisterschmied und
Äxte gelingen ihm wie sonst keinem anderen.
Tantor Basnar,
Meisterthaumaturg (Gr7). Der Zwerg, der eigentlich aus Kharak Khazad kommt und
bei den Gnomen in den Gnomenbergen die Thaumaturgie erlernte, hat sich den
Thaumaturgen von Minor angeschlossen, um die Möglichkeiten der Gilde bei
seinem Meisterwerk, einem Fluggerät, zu nutzen.
Timborian
Feuerbart, Meisterthaumaturg (Gr8). Der Meister der Elemente ist schon seit
einigen Jahren bei der Gilde des Blauen Rings aus Laborleiter zu Gast. Die Zeit
ohne einen anderen Zwerg um sich hat dem Thaumaturgen eine gewisse
Gefühlskälte eingetragen. Twaim Wechselstein denkt daran den
Alchimisten nach Hause zu holen.
Timm Kleinsstein, Thaumaturg
(Gr7). Erst 276 Jahre ist das jüngste Mitglied des Gildenrates alt. Timm
wurde aufgrund seiner besonderen Talente gesondert gefördert. Zwar neigt
der junge Zwerg zu Spielereien mit Zaubersalzen und ähnlichem Spielzeug,
doch alle Gildenmitglieder sind sich einig darüber, daß Timm
Kleinstein der nächste Gildenmeister sein wird.
Einige
geschichtliche Daten
Jahr |
Ereignis |
1838 v.G.C. |
Ein Mensch namens
Brandan MacNahar einigte die Zwerge, Elfen und Menschen gegen die Schwarzalben,
welche für alle immer mehr zur aller wurden unter dem Banner des Einhorns.
Das Reich wurde zerstörrt und die Alben mußten sich unter die Erde
zurückziehen. Die Zwerge wurden von Hazzad Glockenstein, Träger von
Zwergenzorn geführt. |
1150- 1000
v.G.C. |
Menschen, angeführt
vom Bösen, kommen über das Meer. Sie bringen Drachen und Krieg mit,
der Böse baut das Schattenreich Modru und erschafft aus gefangenen Elfen
die Orks. Gegen die Macht des Bösen wehrlos verlassen die Zwerge 1102
v.G.C. Kharak Tumis und ziehen unter der Führung von Train
Steinschädel, nach Norden und bauen Kharak Khazad. |
988-979 v.G.C.
: |
Eine Elfenprinzessin und
ein Mensch, den man Beren nennt, finden den Drachenhelm und führen den
mächtige Drachen Morkalep in die Schlacht gegen den Bösen und seine
Drachen. Der Drachenfürst Morkalep bringt alle Drachen des Bösen auf
seine Seite, nur Anfauglith, des Bösen persönliches Reittier
widersteht dem Drachenfürst. Die entscheidene Schlacht um die Stadt Mel
findet 979 v.G.C. statt und dauerte sieben Tage. Die Orks, Schwarzalben und
dunklen Menschen flüchten, nur der Böse und Anfauglith kämpften
erbittert, bis Beren auf Morkalep dem Bösen die rechte Hand samt dem
Schattenschwert Valarauko abschlägt. |
975-747
v.G.C. |
Die Zwerge, die Hellen
Menschen und die kleinen Völker gründen friedlich zusammen lebende
Reiche und schwören gegen den Bösen im Osten zusammenzustehen. Das
Zwergenreich Kharak Khazad erreicht seine größten Ausmaße.
|
747 v.G.C. |
Ein gewaltiges Erdbeben
zerstört Kharak Khazad, welches daraufhin von Orks angegriffen und
geplündert wird. Einige Zwerge fliehen nach Süden, wo sie später
die Zwergenstädte Kharak Tolgur und Kharak Minor gründen. Für
das Erdbeben macht man den Bösen verantwortlich. |
735 v.G.C. |
Einige Zwerge blieben in
Kharak Khazad und bauten es unter der Führung von Targun Felsenstein
wieder auf. |
682-681
v.G.C. |
Ein verwirrter Elf,
namens Augaradiel führt eine unsichtbare Arme Schwarzalben in den
Mondwald, wo es zu heftigen Schlachten kommt. Erst das Engreifen eines
Zwergenheers aus Kharak Khazad, unter der Führung des Zwergenmagiers
Timbadom bringt den Sieg über die Schwarzalben. Timbadom bekehrt seinen
Freund Augaradiel, wird dabei jedoch vom Schwarzalbenführer Gantramor
getötet. Wenige Schwarzalben kehren mit Gantramor nach Gostan dem
Schwarzalbenreich zurück. Timbadom wird in Kharak Khazad ehrenvoll zur
letzten Ruhe gebettet. |
441-339
v.G.C. |
Ein Zauberer aus dem
Süden, genannt der Dunkle Feind im Süden beginnt einen Krieg gegen
die Menschen und die Zwerge von Kharak Minor und Kharak Tolgur. Der schwarze
Zauberer breitet den schleichenden Tod aus und fast alle Menschen sterben an
dieser Krankheit. Die Zwerge sind immun gegen die Seuche, können jedoch
nicht helfen. Der Zauberkönig Strastos der Blaue bannt den Dunklen Feind
im Süden in einen Turm nahe der Stadt Tarn. |
400-347
v.G.C. |
Die düster Jahre.
Ein, dem bösen verfallenen, Zauberer namens Sahotep, welcher im Besitz des
Drachenhelmes ist sammelt Drachen um den Berg Vrn und beginnt mit ihnen die
Nordlande unsischer zu machen. Besonders die Zwerge in Kharak Khazad sind
hiervon betroffen. Im Jahr 347 v.G.C. zieht das größte Zwergenheer
aller Zeiten unter der Führung von Burdur Felsenstein, zum Vrn um Sahotep
zu töten. Dieser Marsch wird zu leidvollsten, das die Zwerge jemals
duchzustehen hatten. Der kalte Sumpf fordert Tribut und die Drachen Sahoteps
töten ohne Gnade aus der Luft. Höchstens ein Drittel der Zwerge
erreicht den Vrn, wo Sahotep in einer gewaltigen Schlacht geschlagen wird und
fliehen muß, doch nur drei Zwerge erreichen Kharak Khazad nach diesem
Kampf wieder lebend. Man sagt, die Toten wachen nach heute über den Berg,
damit Sahotep niemals wieder zurück kommen kann.
Seither ist es
verboten, im Bereich von Kharak Khazad Magie anzuwenden, da ein Magier mehr
Zwerge tötete, als es 1000 Orkkriegern möglich gewesen
wäre. |
400 v.G.C. |
Der Donnerberg bricht
aus und zerstört die Stadt Mel, das damalige Zentrum der menschlichen
Kultur. Die Menschen fallen in Barbarei. |
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